Zahnimplantate zählen zu der modernsten Technologie beim Ersatz von einzelnen fehlenden Zähnen.
Warum eignen sich Zahnimplantate am besten, um Zahnlücken zu schließen?
- Sie sind fest und stabil. Die Krone ist nicht herausnehmbar.
- Sie bieten den gleichen Tragekomfort wie echte Zähne.
- Die Kaufunktion wird wiederhergestellt.
- Sie bieten ein natürliches und ästhetisches Ergebnis.
- Implantate erhalten die umgebende Zahnsubstanz und stoppen oder verlangsamen Knochenschwund.
- Die benachbarten Zähne bleiben unversehrt – im Gegensatz zu herkömmlichen Brücken.
- Es handelt sich um eine bewährte Technologie, die bereits seit den sechziger Jahren zum Einsatz kommt. Die Lösung ist dauerhaft – eine Implantatkrone hält mindestens 10 – 15 Jahre.
Welche Nachteile sind mit dieser Methode verbunden?
Sie erfordert einen chirurgischen Eingriff. Der Einsatz von 1 bis 2 Implantaten dauert weniger als 30 Minuten und ist schmerzlos.
Die vollständige Verankerung des Implantats im Knochen dauert an die 3-6 Monate. Während dieses Zeitraums trägt der Patient eine vorübergehende Prothese, die in der Regel herausnehmbar ist.
Aufbau eines Zahnimplantats
Bei einem Zahnimplantat handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel, die als Ersatz der Wurzel des fehlenden Zahns eingesetzt wird. Das Implantat ist kein Zahn an sich. Dies ist häufig ein Grund für Missverständnisse: bei einigen chirurgischen Eingriffen wird beim Kostenvoranschlag nur das Implantat mit in das Angebot aufgenommen, jedoch nicht der Implantatpfosten bzw. das Aufbauteil und die Krone.
Der Implantatkopf verfügt über ein Gewindeteil, mit dem das Implantat mit dem Implantatpfosten (Aufbauteil) verbunden werden kann. Der Implantatpfosten dient der Aufnahme der Krone.
Verschraubte Implantatkronen im Vergleich zu zementierten Implantatkronen
Auf dem Implantat versiegelte Krone: die Krone wird auf dem Implantatpfosten zementiert.
- Vorteile: diese Lösung eignet sich für die meisten Patienten. Die Kronenoberfläche weist keine Löcher auf (da keine Verschraubungen benötigt werden). Diese Methode ist billiger.
- Nachteile: die Krone kann bei Bedarf nicht immer entfernt werden, ohne dass sie dabei zerstört wird. In diesem Fall muss sie repariert und eine neue Krone angefertigt werden.
Verschraubte Implantatkrone: die Krone wird auf dem Implantat verschraubt. In der Mitte des Implantats befindet sich ein Gewinde, in die sich die Protehtikkomponenten (Sekundärteile) einschrauben lassen.
- Vorteile: die Krone kann einfach herausgeschraubt und somit auch bei Bedarf repariert werden.
- Nachteile: diese Lösung ist kostenintensiver als die Zementierung. Diese Methode eignet sich nicht für alle Patienten. Die Montagelöcher für die Schrauben können ein geringfügiges ästhetisches Problem darstellen, selbst wenn sie mit einem ästhetischen Verbundstoff gefüllt werden.
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